Die Schweiz, ein Volk von Mietern. Das ist ja die gängige Meinung über die Schweiz. Da überrascht es auch nicht, dass alles was den Wohneigentümern zu Gute kommen sollte, an der Urne keine Chance hat.
Ich stelle mir natürlich nun die Frage: Make or Buy? Anders aufs Thema zugeschnitten: Miete zahlen oder Eigentum anschaffen?
Hier mal einige Gedanken, wieso ich mir diese Frage gestellt habe:
Ich habe einen guten Jahreslohn. Jedoch wenn ich am Ende des Jahres auf meinen Kontostand schaue, sehe ich, dass da niemals so viel drauf ist wie mein Jahreslohn. Logisch mag sich einer denken. Er muss ja auch Leben und sich was zu essen kaufen. Ja, das stimmt alles und ist auch alles gut und recht. Um eine etwas genauere Aussage darüber zu machen, habe ich über ein Jahr lang meine Ausgaben erfasst. Folgendes kam dabei heraus:
- 36% bezahle ich für Steuern
- 29% bezahle ich für Miete inkl. Nebenkosten
- 8.5% bezahle ich für Nahrungsmittel
- 8.1% bezahle ich für Urlaub
Hätte sich das jemand gedacht? Ich nicht. Daher dachte ich, dass ich am meisten einsparen kann, wenn ich umziehe und statt einem Fremden das Geld in den Allerwertesten zu blasen, das auch in ein Eigenheim stecken kann.
Somit gehe ich nun mal auf die Suche nach Immobilien im Minergie-Standard.