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Wenn man heute durch die Welt geht und irgendwo mal auf der Strasse eine alte Schulkollegin/einen alten Schulkollegen aus schon beinahe vergessenen Zeiten wieder trifft, einigt man sich schnell, wieder einmal etwas zusammen zu unternehmen.

Früher hätte man noch die Festnetznummern ausgetauscht und sich so zu einem späteren abgemachten Zeitpunkt getroffen oder man hätte direkt die Agenda rausgenommen und einen für beide passenden Termin ausfindig gemacht.

Heute gibt es so viele Möglichkeiten sich auszutauschen. Sogar ich mit meiner Homepage benötige auch einen digitalen Weg um meine Gedanken preiszugeben. Jedoch, so nehme ich an, werden meine Gedankengänge nicht von vielen Personen entdeckt. Dies jedoch nur als kleiner Exkurs. Zurück zum Thema. Heute fragt man nach den Koordinaten der Person und versucht diese via Facebook, Linked-In oder Xing zu erreichen. Ein Termin wird über Doodle fixiert und nach dem Mehrheitsprinzip wird das Datum ausgemacht.

So einfach funktioniert die digitale Welt. Jedoch hat dies auch einen Hacken. Man gibt sich nicht mal Mühe mehr, etwas über den anderen in einem persönlichen Gespräch zu erfahren. Heute sucht man Infos zuerst über Google. Ich geb‘s ja zu, ich mache das auch. Dies ist ja kein Vorwurf an all die anderen, denn ich bin auch ein Teil dieser Gesellschaft.

Jedoch sollte man bei sozialen Netzwerken auch immer aufpassen, welche Daten man von sich freigibt. Denn diese Daten stehen ungeschützt im Netz und stehen auch allen zur Verfügung. Ob das Foto mit einem Joint unbedingt hochgeladen werden sollte, müsste man sich vor einer Bewerbung überlegen, denn auch das HR (die Personalabteilungen) sind ganz heiss auf Facebook und Co.

In diesem Sinne wünsche ich einen angenehmen Start in die neue Woche. Und vielleicht liesst du ja auch nächste Woche meine Gedanken, welche ich meistens in Zug zwischen Salgesch und Ostermundigen erfasse und weitergebe.

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